> Tarifmodelle für einen Internet Stick werden hier vorgestellt

Circa 30 Prozent der Deutschen gehen regelmäßig über einen mobilen Zugang ins Internet. Kein Wunder also, dass Internetsticks und die dazugehörigen Tarife Hochkonjunktur haben. Die Mobilfunkprovider haben diesen Trend erkannt und bieten Tarifmodelle an, die unabhängig vom Geldbeutel und dem Nutzungsverhalten keine Wünsche offen lassen.

Tarife für Gelegenheitssurfer

Tarifmodelle mobiles InternetDie günstigste Variante, das mobile Internet zu nutzen, sind

  • Tagesflatrates,
  • Stundenpakete,
  • die minutengenaue Abrechnung,
  • oder die Abrechnung über das verbrauchte Volumen.

Allerdings sind diese Modelle nur dann lukrativ, wenn das Internet ausschließlich in Ausnahmefällen genutzt wird. Das gilt insbesondere für Tarife ohne Pauschalpreis. Müssen beispielsweise nur einzelne E-Mails gelesen oder beantwortet werden, fallen die niedrigsten Kosten an, wenn der Provider die Onlinezeit oder den Datentransfer als Berechnungsgrundlage nutzt. Müssen größere Datenpakete ausgetauscht werden, wie es auch beim längeren Surfen der Fall ist, rentieren sich Stundenpakete oder Tagesflatrates. Für Gelegenheitssurfer empfiehlt sich der Kauf einer Prepaid-Karte, damit nur dann Kosten anfallen, wenn das Angebot tatsächlich verwendet wird.

Tarifmodelle für die regelmäßige Nutzung

Ist man häufig unterwegs und dennoch auf das Internet angewiesen, wird die Nutzung von der Ausnahme zur Regel. Stundenpakete, Tagesflatrates oder verbrauchsbezogene Tarifmodelle rechnen sich dann meist nicht mehr. Regelmäßige Nutzer von Internetsticks sollten deshalb lieber auf eine Monatsflatrate zurückgreifen. Diese werden zu verschiedenen Preisen und mit unterschiedlichen Volumenbegrenzungen angeboten. Ein geringes Volumen von 200 Megabyte bis 1 Gigabyte sollte ausreichen, um den Bedarf zu decken. Entsprechende Tarife finden sich sowohl bei Prepaid- als auch bei Postpaid-Anbietern, siehe dazu hier.

Flatrates für Dauernutzer

Ist man ständig auf das mobile Internet angewiesen, weil es am Wohnort beispielsweise keinen DSL-Versorgung gibt, kommt man an einer Monatsflatrate mit größeren Inklusivvolumen nicht vorbei. Bei regelmäßiger Nutzung sollte mindestens 1 Gigabyte im Monat zur Verfügung stehen. Zudem muss bei der Wahl des Anbieters auf die Netzqualität geachtet werden. Oftmals bieten die D-Mobilfunknetze der Telekom und von Vodafone eine bessere Verfügbarkeit als das E-Mobilfunknetz von O2. Steht am gewünschten Standort kein UMTS-, HSPA oder LTE zur Verfügung, sollte vor Abschluss eines längerfristigen Vertrages erst eine umfangreiche Testphase eingelegt werden. Angebote mit einer 24-monatigen Vertragslaufzeit empfehlen sich vor allem dann, wenn die notwendige Hardware noch nicht vorhanden ist. Einige Provider bieten in Verbindung mit einem Vertrag einen kostenlosen Internetstick oder andere vergünstigte Hardware an.